Mit Optimismus zurück auf die Wettkampfmatte
Wenn am Donnerstag, 3. Juni, in Bochum die Ruhrgames 2021 beginnen, sind auch Athleten vom JC 71 Düsseldorf am Start. Insgesamt sechs Judoka aus den Trainingsgruppen von Jens Kaiser und Peter Schlatter wurden von den Landestrainern für ein Bundeseinladungsturnier nominiert.
Beim Bundeseinladungsturnier sichten die Bundestrainer die Talente in der U18, unter anderem steht für diese Altersklasse in diesem Jahr (voraussichtlich) im August noch die EM auf dem Programm. Von den NRW-Auswahltrainern wurden folgende Düsseldorfer für das „Vorturnen“ gemeldet: Angelika Schmidt (bis 48 Kilogramm), Nina Güth (bis 52), Janne Päfgen (bis 57), Anika Baumbach (bis 63), Benedict Wolsfeld (bis 60) und Daniel Schmidt (über 90). Für die JC-Athleten aus dem Landeskader ist es wegen der Corona-Pandemie der erste Wettkampf seit März 2020.
Bei den Ruhrgames sind fast 4000 Athleten in 16 Sportarten am Start, in einigen davon werden sogar Deutsche Meisterschaften (Speedklettern und Sportakrobatik) oder Europameisterschaften (BMX Flatland) ausgetragen. Großer Wermutstropfen: Aufgrund von Corona finden die Wettbewerbe ohne Zuschauer statt. Trotzdem wertet Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin beim veranstaltenden Regionalverband Ruhr, die Veranstaltung als „ein Zeichen des Optimismus“, weil es wieder der Einstieg in den Wettkampfbetrieb sei.
Die Ruhrgames – und damit auch die Judo-Wettkämpfe – enden am Sonntag, 6. Juni.
Die Judo-Wettkämpfe werden live im Internet auf sportdeutschland.tv übertragen.
Weitere Infos: Startseite – Ruhr Games 21