Nora Bannenberg beim Mannschaftseuropameisterschaft der Mixed-Teams im russischen Ufa
27.11.2021 – Ufa/Russland
Seit 2018 werden die Judo-Mannschaftseuropameisters
Bei der olympischen Premiere im diesjährigen Sommer, konnte die deutsche Mannschaft eine Bronzemedaille erringen. Entsprechend groß waren die Erwartungen. Mit dabei, die 22 jährige Nora Bannenberg vom JC 71 Düsseldorf, die einen ihrer besseren Wettkampftage erwischt hatte. Drei ihrer vier Gegnerinnen sind vor ihr in der Weltrangliste platziert.
Doch das nutzte ihnen nichts, alle wurden mit Ippon besiegt. Ganz so gut lief es für die Mannschaft aber nicht. Nach einem
Auftaktsieg gegen Slowenien mit 4 zu 1, ging der nächste Kampf gegen die Niederlande nach einem Stichkampf mit 3 zu 4 verloren. Damit war nur noch die Bronzemedaille möglich. Zunächst wurde Rumänien mit 4 zu 2 und dann Israel mit 4 zu 1 geschlagen. Der alles entscheidende Kampf gegen die türkische Mannschaft ging dann allerdings mit 4 zu 1 verloren. Bei Erreichen von 4 Siegpunkten endet ein Mannschaftskampf, da die zurückliegende Mannschaft nicht mehr gewinnen kann. Daher konnte Nora Bannenberg zu ihrem fünften Kampf nicht mehr antreten.
Was blieb war ein wenig Enttäuschung, da man sich mehr erwartet hatte. Für Nora Bannenberg war es ein déjà vu, da sie drei Wochen zuvor mit der U23-Nationalmannschaft ebenfalls 5. bei den Europamannschaftsmeisterschaft
Foto: EJU/Kostadin Andonov